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Hämorrhoiden

Hämorrhoidalbeschwerden, im Volksmund oft einfach „Hämorrhoiden“ genannt, sind eine Volkskrankheit. Fast jeder zweite Erwachsene über 50 Jahre ist davon gelegentlich betroffen, Männer dabei häufiger als Frauen. Genaue Zahlen dazu gibt es allerdings nicht, da viele Betroffene aus Scham nicht zum Arzt gehen wollen. Hämorrhoidalleiden können grundsätzlich in jedem Alter auftreten, je älter man wird, desto höher ist jedoch die Wahrscheinlichkeit dafür.

 

Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden hat prinzipiell jeder Mensch. Doch erst wenn sie vergrößert sind, werden sie zum Problem. Hämorrhoiden sind gut durchblutete, schwammartige Gefäßpolster, die ringförmig unter der Schleimhaut des Enddarms liegen und zusammen mit den Schließmuskeln für den Verschluss des Afters zuständig sind. Sind ebendiese Gefäßpolster vergrößert, spricht man von einem Hämorrhoidalleiden oder „symptomatischen Hämorrhoiden“.

 

Schweregrade des Hämorrhoidalleidens

Es wird zwischen vier verschiedenen Schweregraden unterschieden:

  • Hämorrhoiden 1. Grades: Dies ist die mildeste und häufigste Form der Hämorrhoidalleiden. Sie sind nicht tastbar. Der Gefäßpolster ist nur innerhalb des Analkanals vergrößert und lediglich durch eine Analkanalspiegelung (Proktoskopie) durch die Ärztin/den Arzt sichtbar. In diesem Stadium treten meist keine Beschwerden auf, selten kommt es zu ganz leichten Blutungen.
  • Hämorrhoiden 2. Grades: In diesem Stadium wölben sich die Hämorrhoiden beim Pressen während des Stuhlgangs bis zur Afteröffnung vor, ziehen sich jedoch von selbst wieder in den Analkanal zurück. Dies ist von außen sichtbar. Es können Symptome wie Brennen, Jucken, Nässen und Blutungen auftreten.
  • Hämorrhoiden 3. Grades: Auch hier treten die Hämorrhoiden beim Pressen aus dem After heraus, sie ziehen sich jedoch nicht wieder von selbst in den Analkanal zurück. Man muss sie mit dem Finger zurück schieben.
  • Hämorrhoiden 4. Grades: Diese sind dauerhaft außen am After sichtbar und lassen sich nicht mehr in den Analkanal zurückschieben. Oft ragt auch Analschleimhaut heraus, ein sogenannter Analprolaps.

 

Welche Ursachen hat ein Hämorrhoidalleiden?

Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Vergrößerung der Gefäßpolster, also einem Hämorrhoidalleiden, führen können:

  • wiederholtes, starkes Pressen beim Stuhlgang: Menschen mit chronischer Verstopfung (Obstipation) leiden besonders oft an Hämorrhoiden. Diese Verstopfung wiederum entsteht meist durch falsche Ernährung (Ballaststoffarme Kost), zu wenig Bewegung und/oder zu geringe Flüssigkeitsaufnahme.
  • Abführmittel
  • erhöhter Alkoholkonsum
  • häufiger Durchfall
  • Heben schwerer Lasten, körperliche Anstrengung
  • Der Blutabfluss aus dem Schwellkörper wird behindert: z.B. bei Schwangerschaften, Übergewicht und sitzenden Tätigkeiten.
  • angeborene Schwäche der Blutgefäßwände
  • ein zu straffer Schließmuskel
  • familiäre Veranlagung
  • Ein Hämorrhoidalleiden ist auch bei Kindern möglich allerdings viel seltener als bei Erwachsenen. Gründe dafür können z.B. chronische Verstopfung sein.

 

Woran erkennt man ein Hämorrhoidalleiden?
  • Blutungen
  • Juckreiz
  • Brennen
  • Wundsein
  • ertastbare Wölbung
  • Nässen
  • Schleimabsonderung

 

Zunächst kann man ein Hämorrhoidalleiden meist an etwas Blut auf dem Toilettenpapier erkennen. Auch Jucken, Brennen und Blut im Stuhl sind klassische Symptome. Manche Menschen berichten auch, sie hätten das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben. Es gibt also verschiedene Anzeichen, die jedoch allesamt ernst genommen werden sollten. Auch wenn Ihnen die Situation unangenehm oder gar peinlich ist - suchen Sie bei Blutungen unbedingt einen Arzt auf! Wie Sie dem Text entnehmen können, gibt es mehr Betroffene als man denkt. Sie sind also nicht allein!

 

Zusätzlich zu Sperti Preparation H Hämorrhoidalsalbe und den Sperti Preparation H Hämorrhoidalzäpfchen können Sie auch folgendes beachten um diesen unangenehmen Begleiterscheinungen vorzubeugen:

  • Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung, um Ihren Stuhlgang und seine Konsistenz zu regulieren. Dadurch können starkes Pressen und zu lange Toilettensitzungen vermieden werden.
  • Trinken Sie ausreichend.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig.
  • Verwenden Sie weiches Toilettenpapier und tupfen Sie, anstatt zu reiben.
  • Reinigen Sie Ihren After gründlich nach jedem Stuhlgang. Verzichten Sie dabei aber auf Feuchttücher, sondern verwenden Sie stattdessen Wasser.

Produkte

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Letzter Stand: Januar 2024